Ensembles der Musikschule präsentierten sich beim Lauterbacher Prämienmarkt

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Die Zelte sind abgebaut, und in Lauterbach kehrt der Alltag wieder ein: Der diesjährige Prämienmarkt ging am Wochenende zu Ende. Die Lauterbacher Musikschule präsentierte sich in diesem Jahr konzentriert am Dienstag und Mittwoch auf der Bühne vor der Ungemachs Mühle, dem Gebäude der Lauterbacher Musikschule. Nebenan, auf dem Gelände des ehemaligen „Bullenstalls“ hatte das Dorfbräuhaus aus Landenhausen seinen Ausschank aufgebaut und so konnten die Gäste bei dem einen oder anderen Bier oder anderen Getränk ein buntes Musikprogramm genießen, ein nachbarschaftliches Zusammentreffen, das man durchaus wiederholen sollte.

Während die Früherziehungskinder und die Gruppe Patchwork bereits am Dienstag aufgetreten waren, eröffnete mit den Spezialisten eine der neusten Ensembles der Lauterbacher Musikschule das Musikprogramm am Haupttag des Prämienmarkts. Die Gruppe ist ein Ensemble von Menschen mit Behinderung, junge und ältere Erwachsene, die in der Werkstatt Herbstein arbeiten und für die Teilnahme an dem Projekt in der Lauterbacher Musikschule von ihrer Arbeitszeit frei gestellt werden. Einmal in der Woche wird vormittags in der Lauterbacher Musikshcule gemeinsam geprobt. Der Chor Notlösung unter der Leitung von Christine Eisler übernahm den nächsten Part und unterhielt das Publikum mit Vokalmusik von Barock bis Moderne. Das Saxophonensemble SaxAffair ist bereits eine feste Institution der Lauterbacher Musikschule. Unter der Leitung von Carolin Henningsen spielten die Musikerinnen in gewohnt souveräner Weise ihr abwechslungsreiches Programm. Die Bigband der Lauterbacher Musikschule bereitete sich derzeit auf die Teilnahme am Bigband Festival „Baunatal swingt“ vor und präsentierte ihr aktuelles Programm natürlich auch im Rahmen des Prämienmarktes. Bis in den Abend hinein spielte dann die Band Weaver’s Mill, und zwar in alter und neuer Besetzung, denn in dieser Gruppe stehen gerade einige personellen Wechsel an, da langjährige Bandmitglieder aus schulischen Gründen Lauterbach verlassen und neuen Spielerinnen und Spielern Platz machen. Eigens für die scheidenden Musikerinnen und Musiker hatte man ein Abschiedsstück einstudiert, das von Mitgliedern der unterschiedlichesn Gruppen gemeinsam aufgeführt wurde.