Digitaler Austausch zwischen dem Jacobson-Haus Seesen und der Lauterbacher Musikschule
Das Team von TraVogelsberg an der Lauterbacher Musikschule, Klaus Scheuer und Carolin Henningsen statteten dem Leiter des Jacobson-Hauses in Seesen Thorsten Scheerer einen virtuellen Besuch ab.
Das Projekt TraVogelsberg wird gefördert in „TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel“, eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes. Zudem erhält das Projekt Förderung durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Das Programm TRAFO unterstützt Transformationsvorhaben von Kultureinrichtungen im ländlichen Raum.
In der Stadt Seesen mit dem ehrwürdigen Jacobson-Haus im Zentrum wird durch die Förderung im Rahmen des Modellprogramms „TRAFO Modelle für Kultur im Wandel“ die Wandlung des Jacobson-Hauses zu einem multifunktionalen Kulturzentrum für alle, für integrative und generationsübergreifende Begegnungen von Menschen, gefördert. Kombiniert mit städtebaulichen Mitteln wird das geschichtsträchtige und symbolhafte Gebäude zu einem zukunftsfähigen Veranstaltungs- und Begegnungszentrum entwickelt. Aus dem grauen, wenig sichtbaren Mietshaus entsteht ein bunter, lebendiger Kultur-Marktplatz, der Menschen verbindet und die Vielfalt des kleinstädtischen Lebens unterstreicht und bereichert.
Die Lauterbacher Musikschule plant, sich im Rahmen des Projektes zu einem soziokulturellen Zentrum zu entwickeln und hat daher einen Austausch über Fördermöglichkeiten für den Umbau, Nutzungskonzepten, Technischer Ausstattung und vielen weiteren Bausteinen, die für ein Kulturzentrum von Bedeutung sind, sich mit Herrn Scheerer und seinen bisherigen Erfahrungen aus der Praxis ausgetauscht.
„Wir haben viele parallelen mit dem historischen Jacobson-Haus, da beide Häuser auf eine lange Tradition zurückblicken und unter Denkmalschutz stehen“, erklärt Klaus Scheuer. „Allerdings unterscheiden wir uns stark in Größe und Trägerschaft“, führt der Projektleiter weiterfort. „Das Jacobson-Haus ist ein multifunktionales soziokulturelles Zentrum der Stadt Seesen.“ Thorsten Scheerer verabschiedet sich nach einem kurzweiligen digitalen Zoom mit den Worten: „Wir bleiben in Kontakt und sobald es wieder möglich ist, empfangen wir gerne das Lauterbacher Musikschulteam bei uns im Haus“.